Dokumentarfilm

Macht Leid Sinn?

Kriegsveteranen
Warum leiden wir? Wofür ist Leid da? Jeder Mensch wird in seinem Leben mit Leid konfrontiert. Das «Institut für Glaube und Wissenschaft» hat einen Dokumentarfilm produziert, der inmitten des menschlichen Leids Hoffnung schenken will.

Der Ende Juli veröffentlichte Dokumentarfilm «Macht Leid Sinn?» beschäftigt sich mit Leid von verschiedenen Menschen. Leidende stellen sich Fragen nach dem Warum – in der Dokumentation werden diese genauer betrachtet. Beim Beantworten spielt der Dialog zwischen Glauben und Denken eine grosse Rolle. Wissenschaft und Glaube schliessen sich gegenseitig nicht aus – dafür steht das «Institut für Glaube und Wissenschaft» (IGUW) als Doku-Produzent.

Leid sieht bei jedem Menschen anders aus. Es kann durch Krankheit, Naturkatastrophen, Todesfällen im nahen Umfeld und so vielem mehr ausgelöst werden. Mehrere Interviewpartner geben ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Leid weiter. Es sind unterschiedliche Weltanschauungen, die aufeinandertreffen. In jeder Religion wird Leid anders verstanden, wodurch eine Bandbreite an Erklärungsversuchen entsteht.

Warum lässt ein guter Gott Leid zu?

Die grosse Frage im Raum: Warum lässt ein guter Gott Leid zu? In der Theologie nennt man sie auch die Theodizee-Frage. Deutlich wird, dass ein Mensch nicht immer den Sinn im Leiden finden kann. Dennoch bietet das Christentum wahre Hoffnung in Bezug auf diese Frage an. Anhand der Bibel zeigt der Film, woher Leid kommt, aber auch, dass Gott dem nicht ferngeblieben ist. In Jesus ist Gott zu einem Menschen geworden, der selbst gelitten hat. Seine Auferstehung von den Toten am dritten Tag zeigt, dass der Tod nicht das Ende ist. 

Die Dokumentation dient dazu, Menschen Mut zu machen, sich mit Leid auseinanderzusetzen. Sie zeigt, dass der christliche Glaube den Blick auf das menschliche Leiden verändert. Der Film kann auf Vimeo gemietet (3,99 Euro) oder gekauft (7,99 Euro) werden.

Dieser Artikel erschien bei PRO Medienmagazin

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Datum: 06.08.2024
Autor: PRO
Quelle: Pro Medienmagazin

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